Der Kunstverein Trier Junge Kunst e.V. fördert zeitgenössische Kunst in Trier. Er zeigt autarke Positionen der Bildenden Kunst aus dem In- und Ausland in der Galerie Junge Kunst und in externen Ausstellungsprojekten.
Seit seiner Gründung im Jahr 1985 hat sich der Kunstverein Trier Junge Kunst zu einem der wichtigen Kunst-Orte in Rheinland-Pfalz entwickelt. Der Kunstverein zeigt und fördert aktuelle Positionen Bildender Kunst aus dem In- und Ausland. Ausstellungs- und Begleitprogramme werden in streng künstlerischem Diskurs gestaltet. Ein Kurator:innenmodell, das Trierer und externe Künstler:innen zusammenbringt, bildet das Gerüst der Zusammenarbeit zwischen Verein und ausstellenden Künstler:innen.
Den Schwerpunkt der Ausstellungstätigkeit bilden klar definierte Einzelausstellungen im vereinseigenen Galerieraum. Für Gruppenausstellungen und Projekte mit Kunstvereinen aus anderen Regionen wird auch das II. Obergeschoss der Tuchfabrik Trier genutzt.
Die zentrale Bedeutung rein künstlerischer Kriterien für Ausstellungsprogramm und -architektur ist wesentlich für die Arbeit des Kunstvereins. Eine in vielen Jahren gewachsene geistige Haltung zur Kunst verbindet Künstler- und Kurator:innenpersönlichkeiten des Vereins. So gilt innerhalb des Kunstvereins vor allem ein hohes Maß an innerer Folgerichtigkeit in Bezug auf die Synthese von Philosophie und Handwerk als entscheidendes Kriterium für die Ausstellungswürdigkeit einer bildnerischen Position.
Zentral geblieben ist seit der Gründung der Ausstellungsraum. In unmittelbarer Nähe zur historischen Römerbrücke werden acht bis zehn Ausstellungen im Jahr gezeigt. Im Jahre 2018 wurde das ehemalige Ladenlokal grundlegend renoviert und umgestaltet. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Stein Hemmes Wirtz konnte ein Kunstraum von musealer Schlichtheit und Ausstrahlung geschaffen werden, in dem auch künftig Bildende Kunst zu sehen sein wird, die Stadt- und Denk-Räume verändern kann.
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